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Ausgabe 14/2017
6. April 2017
Sehr geehrte Damen und Herren
 

"Schweizer Männer auf der Flucht" titelt Sandra Kegel in der FAZ und stellt im Artikel fest, dass sich in gleich drei Schweizer (Neu-) Erscheinungen Männer auf den Weg machen, mit dem mehr oder weniger bestimmten Vorsatz, den Alltag, die Heimat, hinter sich zu lassen. Damit werde eine Tradtition in der Schweizer Literatur gebrochen, die sich bisher – von Keller bis Frisch – eher mit den Rückkehrern beschäftigt habe.

Egal wo man ist, ein Weh verspürt man ja immer: nach der Heimat oder eben nach der Ferne. Heilmittel dagegen haben letzten Freitag 32 Schweizer Verlage beim Frühlingsfest im Literaturhaus Zürich angeboten. Mit ihren grossartigen Schweizer und auch internationalen Programmen sollte von der "maladie suisse" bis zur "maladie monde" alles heilbar sein. 

Ihre Raphaela Sabel

 
Kinderbuchmesse in Bologna
Neue Lizenzmesse in New York angekündigt

Heute endet die 54. Kinderbuchmesse in Bologna mit dem diesjährigen Gastland Katalanien und Balearische Inseln. Sie hatte mit einer Überraschung aufgewartet: Die Veranstalter wollen ab nächstem Frühjahr einen Ableger in New York einführen. Diese neue Messe nach Vorbild Bologna soll drei Tage dauern (30. Mai bis 1. Juni 2018) und eine reine Fachmesse sein. Allerdings soll sie nicht ausschliesslich Kinder- und Jugendbuchverlagen vorbehalten sein und ist zunächst nur ein Drittel so gross. "Wir wollen unsere Messe in die Welt bringen", begründete die Messeleitung diesen Schritt an der Pressekonferenz. Der Name steht noch nicht fest.

Der Astrid Lindgren Memorial Award (ALMA), die mit über einer halben Million Euro weltweit höchst dotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur, ging dieses Jahr an Wolf Erlbruch. Es ist das erste Mal, dass der Preis an einen deutschen Künstler verliehen wird, und die Wahl sorgte vorgestern an den Messeständen für einhellige Begeisterung. Die Jury bezeichnete Erlbruch als "fürsorglichen Visionär".

Am Schweizer Gemeinschaftsstand war die Stimmung ebenfalls festlich: Hier wurde der 30. Geburtstag des Genfer Verlags La joie de lire gefeiert. Verlegerin Francine Bouchet bringt mit ihrem Team jährlich um die 40 Bücher auf den Markt und hat Bilderbuchkünstlerinnen wie Albertine, Adrienne Barman oder Laëtitia Devernay entdeckt. Die Verlegerin betont im Gespräch, wie hoch auch die Bedeutung des Jugendbuchs für sie sei: "Wir wollen die Kinder auf dem Weg bis zur Erwachsenenliteratur begleiten." Einen Kuchen und viel Applaus gab es beim Schweizer Empfang speziell auch für 25 Jahre Regenbogenfisch im NordSüd Verlag.

Ein neues Promotionsinstrument für Schweizer Kinder- und Jugendbücher stellten Anna Schlossbauer von Pro Helvetia und Hans ten Doornkaat (Jurymitglied) am Stand vor. Eine Jury hat eine Auswahl an Schweizer Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern aus den vier Sprachregionen getroffen, welche die Stiftung zur Übersetzung empfielt. Sieben preisgekrönte Künstler werden für ihr Gesamtwerk aufgeführt. Eine solche Auswahl erscheint nun jährlich zur Bologna Buchmesse und präsentiert Neuerscheinungen von Schweizer Autoren und Illustratoren mit dem Ziel, die Schweizer Kinder- und Jugendliteratur international bekannter zu machen. Pro Helvetia übernimmt die Übersetzungskosten dieser Bücher vollständig, zudem bis zu 50 Prozent der Lizenzkosten. Die Liste für 2017 findet sich hier. Im Auswahlgremium engagierten sich Anna Schlossbauer (Pro Helvetia), Francine Bouchet (La joie de lire), Hans ten Doornkaat (Atlantis), Myriam Lang (SBVV) und Vertreterinnen des Sikjm.

Ein ausführlicherer Messebericht folgt im Schwerpunktheft Kinder- und Jugendliteratur.  (pb)

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Gastlandauftritt Katalonien und balearische Inseln: Die Bilder der Illustrator/innen werden in Form von Hängematten präsentiert.

Herwig Bitsche, Nina Grünberger und Andrew Rushton vom NordSüd-Verlag bekamen für 25 Jahre Regenbogenfisch einen Extra-Kuchen.

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30 Jahre La Joie de Lire: Einen Kuchen auch für Francine Bouchet (rechts), überreicht von Claudia Malten und Myriam Lang.

Anna Schlossbauer (Pro Helvetia) und Hans ten Doornkaat (Jurymitglied) präsentieren ein neues Promotions-Instrument für Schweizer Kinder- und Jugendliteratur.

 
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Philippe Bischof
©Kostas Maros

Neuer Direktor der Pro Helvetia
ist Philippe Bischof

Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia wird künftig von Philippe Bischof geführt, der unter 104 Bewerbern durchsetzen konnte. Er ist derzeit Leiter der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt. Der Stiftungsrat der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat am Dienstag Philippe Bischof einstimmig zum neuen Direktor gewählt. Bischof wird sein Amt auf den 1. November 2017 antreten. Bis zu diesem Zeitpunkt führt Sabina Schwarzenbach die Stiftung interimistisch.

Stiftungsratspräsident Charles Beer sagt zur Wahl: "Philippe Bischof vereint alle Schlüsselqualifikationen, die wir für diese Funktion identifiziert haben: Er hat klare Visionen, ist integrativ und kennt sich im Management einer vielfältigen Organisation aus. Er ist die ideale Besetzung für die anspruchsvollen Aufgaben dieses Amtes – insbesondere die Ausarbeitung der nächsten Kulturbotschaft". Weitere Informationen zu Philippe Bischof und zur Kulturstiftung Pro Helvetia finden Sie hier.

 
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Salon du livre et de la presse de Genève
Fachtagung für Schweizer Verlage am 27. April

Zum zweiten Mal bringt die Fachtagung für Schweizer Verlage zahlreiche Fachleute aus allen Regionen des Landes zum Thema "Der Nachwuchs in den Berufen des Buchsektors in der Schweiz" zusammen.

Gespräche am Runden Tisch, Einzelgespräche und Debatten stehen auf dem Programm mit Experten wie: Fanny Mossière (Noir sur Blanc Verlag), Thomas Heilmann (Rotpunktverlag), Olivier Babel (PPUR), Fabio Casagrande (Casagrande edizioni), André Gstettenhofer (Salis Verlag), Pascal Vandenberghe (Payot Libraire), sowie die Vertreter der politischen Institutionen wie beispielsweise Pierre-Alain Hug (Direktor der Kulturabteilung des Kantons Genf) und Jacques Cordonier (Chef der Dienststelle für Kultur des Kantons Wallis). Am Nachmittag findet ein Workshop zum Thema die "Neue Berufe des Buch- und Verlagsgewerbes" statt, an dem Marc Voltenauer (Schriftsteller), Yannick Stiassny (Zoé Verlag) und Laurent Gachnang (mbassador) teilnehmen. Gelegenheit zum Austausch über die Bedeutung der Werkzeuge unserer Zeit – Kommunikation, Marketing, soziale Netzwerke – die dabei sind, die Welt des Buches neu zu definieren. Weitere Informationen und kostenlose Akkreditierung hier.

 

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Ausnahmsweise doch
hinter dem Tresen:
Manuela Hofstätter
©Privat

Drei Fragen an...
die neue Bücherbon-Botschafterin Manuela Hofstätter

Seit zehn Jahren betreibt Manuela Hofstätter erfolgreich den Blog lesefieber.ch. Parallel dazu geht Sie mit "Lesefieber" fast wöchentlich auf Tour und präsentiert spannende Buchempfehlungen in der ganzen Schweiz. Neu ist Sie als Botschafterin für den Schweizer Bücherbon unterwegs. Was sich dahinter verbirgt, verrät Sie hier.

Die meisten Schweizer Branchenmenschen kennen Sie und Ihren Blog lesefieser.ch bereits. Können Sie dennoch das Projekt und seine Besonderheit kurz erklären?
Gerne. "lesefieber.ch" war vor über 10 Jahren ein Geschenk meines Mannes, welcher im Netz ein Fachmann ist und zudem meine Leidenschaft, das Lesen teilt. Über den Blog habe ich auch den Sprung zurück zu den Menschen geschafft, denn als Buchhändlerin und Mutter von zwei Kindern, die nicht mehr in der Buchhandlung im direkten Kontakt mit den Kunden steht, geniesse ich es umso mehr, mit Lesefieber on Tour quer durch die ganze Schweiz reisen zu dürfen. Soeben kehre ich aus dem traumhaften Sils Maria und der Arvenholzbibliothek mit der schönsten Aussicht überhaupt heim. Das Besondere ist also wohl, dass über den Blog die Verbindung zu meinen Buchpräsentationen stattfindet.

Wie digital ist die Bücher-Schweiz? Anders gefragt: erhalten Sie Feedback auf ihre Tweets, Facebook-Einträge oder Kommentare im Blog? Was könnte sich hier noch verbessern?
Ich denke, was das Digitale angeht, ist die Schweiz im Frühlingserwachen. Die doch zahlreichen Besucher auf lesefieber.ch hinterlassen eher selten Kommentare im Blog, weitaus mehr Kommunikationen passiert aber auf Twitter und Facebook und nach meinen Auftritten erhalte ich oft persönliche Rückmeldungen per Mail. Ich würde mich freuen, wenn die Buchhändler und Buchhändlerinnen auch auf den Social Media Kanälen noch vermehrter in die Tasten hauen würden. Der Austausch untereinander und nicht zuletzt mit den Leserinnen und Lesern selbst ist für mich sehr wertvoll.

Und ganz neu sind Sie nun die offizielle Botschafterin des Schweizer Bücherbons. Was werden Sie in dieser Rolle tun?
Ich bin glücklich, dass ich mit meiner Leidenschaft für Bücher und Literatur als Buchhändlerin wie Bloggerin meiner Berufung nachgehen kann und den Weg zum guten Buch in der Buchhandlung unterstützen darf. Der Schweizer Bücherbon ist die schönste Geschenkidee überhaupt und er eint die Branche. Ich werde also bei meiner Arbeit wie auch privat mit Leidenschaft Werbung für den Schweizer Bücherbon machen und ihn dabei vielfältig ins Rampenlicht stellen. Weiteres sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

 

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Buchhandel in Süddeutschland
Expansion von Osiander, Übernahme in Freiburg

Im Süden von Deutschland tut sich Einiges: Der inhabergeführte Filialist Osiander wird auf Ende September vier Filialen von Herwig übernehmen: Göppingen, Aalen, Heidenheim und Schwäbisch-Gmünd. Das Unternehmen Osiander, seit 1920 im Besitz der Familie Riethmüller, expandiert stetig und unterhält momentan bereits 40 Filialen – mit Schwerpunkt im süddeutschen Raum. Erklärtes Wachstum sind 60 Filialen. Der Umsatz 2016 lag bei knapp 80 Millionen Euro (mit 40 Filialen und 400 Mitarbeitern). Der Regionalfilialist Herwig wird mit den Verkäufen endgültig von der Buchhandelsfläche verschwinden. Die fünfte Herwig-Filiale in Ulm wird aufgelöst, für die "Schlosser`sche Buchhandlung" in Augsburg aktuell noch ein Käufer gesucht.

Auch in direkter Grenznähe zur Schweiz, in Emmendingen (bei Freiburg) soll Osiander dem Börsenblatt zu Folge im Herbst 2018 eine Filiale eröffnen. In Freiburg hatte zum 1. April gerade die Unternehmensgruppe Dr. Eckert die Freiburger Buchhandlung Schwanhäuser übernommen. Sie liegt in der Freiburger Innenstadt zwischen Bertoldsbrunnen und Stadttheater neben der Universität. Nach einer kurzen Umbauphase bei laufendem Betrieb werde diese ab Anfang Mai unter der Marke Ludwig weitergeführt.

 
Carlsen, arsEdition, Thienemann-Esslinger
neu bei Sebastian Inhauser

Veränderungen in den Taschen des freien Verlagsvertreters Sebastian Inhauser: Neu wird er ab 1. Juni die Verlage Carlsen, arsEdition, Thienemann-Esslinger und Ameet mit im Gepäck haben. Das BZ schreibt in seinem Newsletter noch ergänzend: "Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Egartner (der die Verlage bis dato betreut hat) für die langjährige Zusammenarbeit."

Inhauser wird weiterhin auch Piper Verlag mit all seinen Imprints, KV&H Kalender Verlag (Harenberg, Weingarten, Heye) und den Bilger Verlag vertreten. Ab 31. Mai werden nicht mehr dabei sein: Fona & Hädecke Verlag (geht zu Ruedi Amrhein), Cosmos Verlag (offen), Loewe Verlag (Mattias Ferroni), Delius Klasing Verlag (Andreas Meisel) und Braumüller Verlag (Joe Fuchs).

 
Neuauflage zweier Veranstaltungsformate
Schweizerhof Bern und «knapp live» (Olten)

Neuauflage von "knapp live": Der Knapp Verlag lancierte im vergangenen Jahr die Veranstaltungsreihe "knapp live". Zu den vier Veranstaltungen kamen etwa 1100 Leute ins Olten Kulturzentrum Schützi. Nach dem Erfolg plant der Verlag nun eine Neuauflage von knapp live: Am 26. April lädt Alex Capus zu einem bunten Oltner Abend ein. Es folgen weitere Veranstaltungen mit Kilian Ziegler (auch im April) und Thomas C. Breuer, Bänz Friedli, Reto Stampfli und Christian Schenker (ab September).

ReaLit – Literaturgespräche im Schweizerhof Bern: Auch die Literaturgespräche im Schweizerhof Bern werden fortgeführt. Das Team vom Magazin "Reportagen" übernimmt die Veranstaltungsreihe, die unter der Leitung von Alexandra von Arx und Lucie Machac aufgebaut wurde. Die Veranstaltungsreihe, wird sich in Lesungen und moderierten Gesprächen der nicht-fiktionalen Literatur widmen.  Die ersten drei Veranstaltungen finden mit Arnon Grünberg (7. April), Ramita Navai (5. Mai) und Ece Temelkuran (9. Juni) statt.

 
Börsenverein startet Crowdfunding
für Solidaritätsanzeigen in türkischen Medien

Im Rahmen der Initiative #FreeWordsTurkey startet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels eine Crowdfunding-Aktion für Solidaritätsanzeigen in türkischen Medien. Unter www.startnext.com/freewordsturkey sammelt der Verband Spenden, um noch vor dem Referendum zur Verfassungsänderung am 16. April 2017 Anzeigen in unabhängigen Zeitungen und Onlinemedien in der Türkei zu schalten. Durch die Veröffentlichung soll Solidarität mit verfolgten Autoren, Journalisten, Verlagen, Kulturschaffenden sowie Bürgerinnen und Bürgern gezeigt und gleichzeitig durch staatliche Repressionen unter wirtschaftlichen Druck geratene unabhängige Redaktionen unterstützt werden. Insgesamt werden 15‘000 Euro für sechs Anzeigen benötigt. Sie sollen in sechs Tageszeitungen und Online-Medien geschaltet werden, darunter Agos, BirGun, Cumhuriyet, Evrensel, T24 und Turuncutime. Den Anzeigentext finden Sie untenstehend.

Aktuelle Erscheinungen zum Thema: Die Edition Nautilus bringt den vergriffenen Titel von Denis Yücel "Taksim ist überall. Die Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei als Solidaritätsausgabe" wieder raus. Im Knaus Verlag ist gerade der Titel "Asli Erdoğan: Nicht einmal das Schweigen gehört uns noch. Essays" erschienen.

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© Verein der Hotlist

Ausschreibungsstart für Hotlist
Noch bis zum 8. Juni einreichen

Zum neunten Mal sind unabhängige Verlage des deutschsprachigen Raums dazu eingeladen, ihre Werke für die Hotlist 2017 einzureichen. Titel können bis 8. Juni 2017 gemeldet werden. Der mit 5000 Euro dotierte Hauptpreis wird am 13. Oktober 2017 in Frankfurt verliehen.

Das Aufzeigen literarischer Vielfalt ist das erklärte Ziel der Hotlist: Auch in diesem Jahr soll der Wettbewerb die beispielhafte Qualität unabhängiger Verlage und deren Beitrag zur Buchkultur dokumentieren. Verlage können jeweils ein auf Deutsch erschienenes Werk oder eine Übersetzung für die Hotlist 2017 einreichen. Die ausgewählten Titel müssen zwischen 1. September 2016 und 1. September 2017 erschienen sein oder erscheinen. Nähere Details zur Ausschreibung finden Sie hier.

 
Bücher in den Medien

Literatur bei Radio SRF 2 Kultur

52 beste Bücher: Sonntag, 9. April 2017, 11.03 Uhr
"Schlafen werden wir später" von Zsuzsa Bánk (S. Fischer)
Zwei Freundinnen pflegen einen engen Kontakt via E-Mail. Und lassen uns Lesende teilhaben an ihren Sorgen, Sehnsüchten und Sinnfragen. Mit "Schlafen werden wir später" ist Zsuzsa Bánk ein sensibles und sprachlich verspieltes Porträt zweier unterschiedlicher Frauen in der Mitte ihres Lebens gelungen.

Literatur bei Radio SRF 1

Doppelpunkt: Dienstag, 4. April 2017, 20.03 Uhr
Krankengeschichten: Wo sich Literatur und Medizin treffen
Medizin und Literatur befassen sich mit dem Menschen und seinem Schmerz. Krankengeschichten sind Inspiration für Romane, Schreiben über die Krankheit hilft gegen das Leiden – und Literatur kann die Kommunikation von Ärzten mit kranken Menschen verbessern.

Schnabelweid: Donnerstag, 6. April 2017, 21.03 Uhr
Vom Leben am Steilhang
Die Bühnentexte des Walliser Spoken-Worders Rolf Hermann sind endlich in gedruckter Form erhältlich. Hermann ist Gast in der Schnabelweid, liest einige seiner Texte live und verrät, was seine Geschichten mit seiner Biografie zu tun haben.

BuchZeichen: Sonntag, 9. April 2017, 14.06 Uhr
Krimifrühling im BuchZeichen

In der SRF-Literaturredaktion haben die Krimiliebhaberinnen und –liebhaber einen ganz unterschiedlichen Geschmack. Vom abgründigen, psychologischen Thriller über die gute alte "Whoduni"»-Geschichte und den modernen Mundartkrimi bis zum beklemmenden Milieukrimi. Eine Sendung voller Spannungs- und Schmökertipps.
 

Zum Nachhören

Der HörPunkt vom 2. April präsentierte sechs junge Schweizer Autorinnen und Autoren (Joël Dicker, Julia Weber, Fatima Moumouni, Michelle Steinbeck, Stefan Bachmann und Frédéric Zwicker) und ihre Sicht auf brennende Zeitfragen. Die Sendung zum Nachhören gibt es hier.

 
Bestseller der Schweizer Verlage
Februar 2024
Belletristik Hardcover
 1. Meier, Simone:  Die Entflammten
 2. Suter, Martin:  Melody
 3. Lewinsky, Charles:  Rauch und Schall
Sachbuch
 1. Grandits, Tanja:  Einfach Tanja
 2. Zimmermann, Maria:  Anders nicht falsch
 3. Overath, Angelika:  Engadinerinnen
Kinder- und Jugendbuch
 1. Gugger, Rebecca:  Der Wortschatz
 2. Chönz, Selina:  Schellen-Ursli
 3. Elschner, Geraldine:  Das Osterküken
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