Noch nie benutzten wir Worte wie «digital», «aufgeschaltet», oder «hochgeladen» so häufig wie in diesem Jahr. Man rechnet schon fast nicht mehr damit, mit irgendjemandem für ein Gespräch am selben Tisch sitzen zu können. Heute lautet die Frage nur noch: Telefon oder Videocall? Doch wenn wir dieses Jahr gezwungenermassen digitale Fortschritte im Eilzugtstempo vollzogen haben, dürfen wir nicht vergessen: Digital ist nicht normal!

Aber besser als nichts. Deshalb finden Sie weiter unten einen Leitfaden für die Organisation von digitalen Lesungen. Und einen Link auf die digitale UK-Swiss Publishing Fair.

Ihre Redaktion Schweizer Buchhandel

GfK Entertainment ermittelte im Auftrag des SBVV für den Deutschschweizer Buchhandel im November 2020 eine Umsatzsteigerung von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hier der aktuelle Branchenmonitor Buch.

Auffällig ist, dass Hard- und Softcover gegenüber November 2019 um 7,2 % Umsatz zugelegt haben. Taschenbücher (–1,4 %) sowie Hör- und Audiobücher (–11,6 %) verloren jedoch an Boden.

In den verschiedenen Warengruppen leiden Reisebücher weiterhin unter den Pandemiebeschränkungen und erleben einen Umsatzeinbruch von 40,4 %. Sachbücher (+16,5 %) und Ratgeber (+17,5 %) konnten dafür deutlich an Umsatz zulegen.

Am 9. Dezember traten die vom Bundesrat angepassten Vorgaben über das Schutzkonzept (Ziffer 3.1) in Kraft. SBVV-Mitglieder, die diesbezüglich Fragen haben, können sich jederzeit bei der Geschäftsstelle melden. Da es nicht ausgeschlossen ist, dass bezüglich Schutzkonzepte regionale Unterschiede auftreten werden, empfehlen wir, auch die Hotlines der Kantone zu nutzen.

Wegen der Covid-19-Pandemie musste die Generalversammlung des SBVV auf schriftlichem Weg stattfinden. Alle nötigen Unterlagen wurden den Mitgliedern per Post zugestellt. Die für die Abstimmungen zurückgeschickten Couverts nahm Notar Jörg Sprecher entgegen. Am 4. Dezember erfolgte die Auszählung der Stimmen und die Erwahrung der Abstimmungsergebnisse. Das dafür notwendige Treffen fand unter Einhaltung aller gebotenen Schutzmassnahmen bei «Peyer, Sprecher, Erni, Advokatur und Notariat» in Luzern statt. Anwesend waren Thomas Kramer (Präsident SBVV), Stefan Schwerzmann (Zentralvorstand, Finanzen SBVV), Dominik Bertschy (SEFID Revision AG via ZOOM), Tanja Messerli (Geschäftsleiterin SBVV a. i.) und Dr. iur. Jörg Sprecher. Das Sitzungsprotokoll sowie die Abstimmungsergebnisse sind im Mitgliederbereich aufgeschaltet. Der Zentralvorstand dankt für die rege Beteiligung und für die freundlichen Nachrichten, die manchen Stimmzetteln beilagen.

Am 7. Dezember fand die UK-Swiss Publishing Fair statt – die Zusammenkunft der britischen und Schweizer Verlagsbranchen. Pandemiebedingt wurde die Messe natürlich nur über Zoom durchgeführt. Das Programm war reichhaltig: Eine Einführung in die Schweizer Verlags- und Übersetzungsförderung stand ebenso auf der Tagesordnung wie ein Überblick über aktuelle Schweizer Literatur und die Zukunft von Literaturfestivals. Wer die Messe verpasst hat, kann sich die Panels auf youtube in aller Ruhe zu Gemüt führen.

Nie war digitale Fitness so gefragt wie dieser Tage. Wenn man sich schon nicht online treffen kann, dann muss es eben digital gehen – doch wie macht man das eigentlich? Der Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz (A*dS) und der Schweizer Bibliotheksverband Bibliosuisse haben sich zusammengetan und einen Leitfaden für die Organisation von digitalen Lesungen und Werkstätten zusammengestellt. Vorbereitung, Nachbereitung, Technik, Location, Sicherheit – kurz und knapp werden die wichtigsten Fragen beantwortet.

Die Covid-19-Pandemie mag derzeit die Medienlandschaft beherrschen. Für viele Menschen hängt das Überleben jedoch von mehr ab als allein von Masken und Social Distancing – zum Beispiel auf der griechischen Insel Lesbos, die als Zwischenstation für Menschen auf der Flucht aus dem Mittleren Osten und Afrika bekannt ist. Beim verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria wurde auch der örtliche Gemeinschaftszentrum von One Happy Family in Mitleidenschaft gezogen. Ziel des Zentrums ist es, den Tausenden auf Lesbos festsitzenden Menschen ein Stück Würde und Selbstbestimmung zurückzugeben. In einer spontanen Aktion haben sich die avj-Mitgliedsverlage zu einer gemeinschaftlichen Spendenaktion zusammengetan und Sachspenden gesammelt, etwa multilinguale Kinderbücher, Schreibmaterialien sowie Beschäftigungs- und Kreativbücher. Damit wollen sie die Wiederaufnahme des Unterrichts- und Freizeitangebots im Gemeinschaftszentrum unterstützen. «Durch den Klett-Kinderbuch-Verlag, der mit Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin Katja Riemann in Kontakt steht, wurden wir auf das Gemeinschaftszentrum und die Situation dort aufmerksam gemacht», sagt avj-Geschäftsführerin Margit Müller. «Ohne lang zu zögern, haben wir unsere Mitglieder angeschrieben, und wir konnten binnen weniger Tage alle Spenden gebündelt nach Griechenland schicken.»

Der Freude über die positive und grosszügige Resonanz schliesst sich auch Franziska Hauffe vom Klett-Kinderbuch-Verlag an: «Wir freuen uns sehr über Katja Riemanns Initiative und darüber, dass die avj direkt beteiligt war und so viele Kolleginnen und Kollegen gespendet haben. Die Zustände in Moria sind schrecklich und beschäftigen uns im Verlag sehr. Mit unserer gemeinsamen Spendenaktion wollen wir den Menschen ein kleines Zeichen senden, dass sie nicht vergessen sind.»

Die Weltbild Gruppe, einer der grössten Multikanal-Händler im deutschsprachigen Raum im Bereich von Media- und Non-Media-Produktion, will Bücher zum Leben erwecken. In Kooperation mit der Tapster Media GmbH bringt Weltbild deshalb ein komplett neues digitales Buchformat auf den Markt: «Lively Story». Romane, Jugend- und Audiobücher sollen mittels Audios, Videos, Bildern und Spezialeffekten auf dem Smartphone oder Tablet lebendig werden. «Diese neue Art, Bücher erlebbar werden zu lassen, hat uns überzeugt», sagt Christian Sailer, CEO von Weltbild. «Deswegen bieten wir ab sofort die ‹Lively Stories› in unserem Onlineshop an.» Namhafte Kinder- und Jugendbuchverlage sowie Belletristikverlage – unter anderem Tulipan, Arena und Edel – sind bereits mit an Bord. Die Leserinnen und Leser benötigen nach dem Kauf der «Lively Story» die «Lively-Story»-Lese-App, die gratis im iOS-Store oder bei GooglePlay heruntergeladen werden kann und in der das Buch dann zum Leben erwacht. Die Märchen «Rapunzel» und «Rumpelstilzchen» sind bereits in die App integriert.

Das Beratungs- und Softwareunternehmen SHI und der B2B-Einkaufslösungs-Spezialist NEWBOOKS Solutions arbeiten zusammen, um eine Applikation zur automatischen Verschlagwortung zu entwickeln. In einem zweiten Schritt ist der Ausbau der Applikation um Zusatzservices wie die Analyse der Anzeige von Schlagworten auf relevanten Handelsplattformen, die Integration externer Daten und Vokabulare, das Monitoring von Handelsplattformen sowie eine dynamische Schlagwortvergabe geplant. Die inhaltliche Basis des CAKE getauften Tools ist der Schlagwortindex von NEWBOOKS mit über 3 Millionen Titeleinträgen. Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken sollen mit dem Tool künftig Publikationen und Inhalte noch effizienter vermarkten und ihre Umsätze steigern können. CAKE soll im ersten Quartal 2021 verfügbar sein.

Manuel Herder, Geschäftsführer der Verlag Herder GmbH, erhielt per 1. Dezember zwei neue Mitglieder in der Geschäftsleitung. Simon Biallowons, 36, war bisher verantwortlich für das Verlagsprogramm im Buch- und Zeitschriftenbereich auf Geschäftsleitungsebene. Nun übernimmt er diese Aufgabe als Geschäftsführer Content & Product. Philipp Lindinger, 38, verantwortet als Geschäftsführer Business & Reach die Bereiche Marketing, Vertrieb, IT, Business Development und kaufmännische Leitung.

Ulrike Metzger verlässt
S. Fischer.
© Anja Köhler

Ulrike Metzger, seit 2013 Verlegerin des Fischer Kinder- und Jugendbuch-Verlags, verlässt das Frankfurter Verlagshaus zum Jahresende. «Nach fast acht wunderbaren, so spannenden wie herausfordernden Jahren im Fischerhaus ist für mich der Moment gekommen, etwas Neues anzugehen», teilt Ulrike Metzger mit. Es sei für sie «ein grosser, aber gut vorbereiteter Schritt», über den sie seit längerem mit der Geschäftsführung im Gespräch sei. «Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, es zu verkünden. Gerade haben wir ein grosses Verlagsprojekt abgeschlossen, das die erfolgreiche strategische Weiterentwicklung der nächsten Jahre sicherstellen wird.» Kommissarisch wird Siv Bublitz, die Verlegerische Geschäftsführerin der S. Fischer Verlage, die Leitung übernehmen. S. Fischer sei Metzger sehr dankbar, so Bublitz, sie habe im Haus seit 2013 «ungeheuer viel geleistet und erreicht».

Die britische Buchhandelskette Blackwell’s kürt alljährlich das Book of the Year. Dazu können Buchhändlerinnen und Buchhändler in vier Kategorien für ihre Favoriten stimmen: Fiction, Non-fiction, Kinder und Debüt. Die Sieger der jeweiligen Kategorie bilden die Shortlist für die Auszeichnung. Naoirse Dolans «Exciting Times» (Weidenfeld & Nicholson) gewann die Debüt-Kategorie; «A Kind of Spark» (Knights Of) von Elle McNicoll entschied die Kinder-Kategorie für sich; «Boy Parts» von Eliza Clark machte bei Fiction, Rutger Bregmans «Humankind» (Bloomsbury) bei Non-Fiction das Rennen. Aus diesem Quartett bestimmen die Buchhändlerinnen und Buchhändler von Blackwell’s bis zum 11. Januar 2021 das Book of the Year. 2019 ging die Auszeichnung an «10 Minutes 38 Seconds in this Strange World» (Viking) von Elif Shafak.

Zum ersten Mal vergab das Kochbuchportal Kaisergranat.com den Deutschen Kochbuchpreis. Eine 18-köpfige Jury aus Journalistinnen, Köchen, Bäckerinnen, Sommeliers, Unternehmerinnen und Bloggern bewertete die infrage kommenden Kochbücher in verschiedenen Kategorien – transparent, unabhängig und mit einem klaren Fokus auf Qualität. Umso schöner ist es, dass mit dem AT Verlag auch ein Schweizer Verlag zu Ehren kam:

Gold:
All’orto (Claudio Del Principe) – Kategorie Italien
Gong Fu Cha (Tina Wagner Lange, Maurice K. Grünig, Judith Gmür-Stalder) – Kategorie Getränke
Safran (Sandra Durrer, Urs Durrer) – Kategorie Nachschlagewerke
Tanja vegetarisch (Tanja Grandits) – Kategorie Vegan/Vegetarisch

Silber:
All’orto (Claudio Del Principe) – Kategorie Vegan/Vegetarisch
Das Glück der einfachen Küche (Malte Härtig, Jule Felice Frommelt) – Kategorie Anfänger
Gin – das Buch (Peter Jauch) – Kategorie Getränke

Bronze:
Naturwein (Isabelle Légeron) – Kategorie Wein

Der Autor, Live-Performer und leidenschaftliche Leser Frank Goosen startet ein eigenes Talkformat für Literatur. «Goosen und Gäste – Unterhaltung mit Büchern» heisst die neue Literaturshow, die am 7. Dezember erstmals kostenpflichtig auf streamfood.tv ausgestrahlt wurde. In der Premiersendung begrüsste Goosen die Moderatorin und Journalistin Jessika Westen als Gast. In weiteren Folgen werden unter anderem die Autoren Alexander Kühne, Jakob Hein und Christoph Biermann mit ihren neuen Werken vorgestellt.

Zwischen 2009 und 2019 schrumpfte der stationäre Buchhandel in Japan um enorme 70 Prozent. In diesem Jahr wird jedoch eine Trendwende erwartet. Grund dafür sei einerseits die Covid-19-Pandemie, die Japanerinnen und Japaner vermehrt in Buchländen einkaufen liess – vor allem seien laut der Zeitung «The Japan Times» «How-To-Bücher», Paperbacks und Comics gefragt wie nie. Ein weiterer Grund sei das Erscheinen des letzten Bands der Manga-Serie «Demon Slayer», die in Japan sowohl als Film als auch als Buch ein Mega-Erfolg ist. Auch das dazu gehörige Merchandise verkaufe sich wie das sprichwörtliche geschnitten Brot.

Der Österreichische Staatspreis für literarische Übersetzung wird jährlich vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport vergeben und ist zweigeteilt. Ein Preis wird für die Übersetzung österreichischer Literatur in eine Fremdsprache zuerkannt, der zweite für die Übersetzung fremdsprachiger Literatur ins Deutsche. In diesem Jahr gingen die mit jeweils 10’000 Euro dotierten Preise an die Germanistin Iva Ivanova und die Romanistin Erna Pfeiffer. «Iva Ivanova und Erna Pfeiffer sind Schöpferinnen literarischer Doppelgänger», sagte Staatssekretärin Andrea Mayer. «Sie sind Meisterinnen der schönen Kunst der literarischen Wiederholung.»

Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gab die Wörter des Jahres 2020 bekannt. Wenig überraschend belegen die ersten drei Plätze Begriffe im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie: «systemrelevant», «Maskensünder» und «stosslüften». Damit ist klar: In allen vier Landessprachen hat das Coronavirus die ersten drei Plätze der Wörter des Jahres 2020 infiziert.

Der britische Buchverlag Bloomsbury hat in Zusammenarbeit mit dem National Literacy Trust Hub in Hastings, England, eine aussergewöhnliche Weihnachts-Spendenaktion lanciert. Der Verlag spendet über 11’000 Bücher an 25 örtliche Schulen. Auf diese Weise will Bloomsbury einen Beitrag an die schulische Leseausbildung leisten und bei Kindern den Spass am Lesen fördern.

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest befragte im Rahmen der sogenannten JIM-Studie insgesamt 1200 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren in Deutschland telefonisch oder online zu ihrem Mediennutzungsverhalten. 35 % der 12- bis 19-Jährigen lesen täglich oder mehrmals pro Woche gedruckte Bücher ohne einen schulischen Hintergrund, also in ihrer Freizeit. Die tägliche Lesedauer beträgt durchschnittlich 74 Minuten, 21 Minuten mehr als 2019. Zum Zeitpunkt der Studie gaben 51 Prozent der Jugendlichen an, dass sie aktuell mit der Lektüre eines Buchs beschäftigt sind. Der Anteil der Nichtlesenden hat sich auf 15 Prozent verringert (2019: 18 %). Der positive Trend dürfte auch auf die besonderen Umstände infolge der Corona-Pandemie zurückzuführen sein.

Der 1993 vom englischen Schriftsteller und Journalisten Auberon Waugh ins Leben gerufene Bad Sex in Fiction Award wird jährlich für die schlechteste, peinlichste, unnötigste oder unbefriedigendste Darstellung von Sexszenen in Romanen vergeben. Selbst bekannte Autoren wie Norman Mailer und John Updike wurden schon mit dieser zweifelhaften Ehre bedacht – Updike gar für sein Lebenswerk. 2020 wird der Preis jedoch ausgesetzt. Begründung: Die Öffentlichkeit sei dieses Jahr schon mit zu vielen schlechten Dingen konfrontiert worden. Da müsse man nicht auch noch auf schlechten Sex in Romanen hinweisen.

Radio SRF2 Kultur

52 Beste Bücher, Sonntag, 13. Dezember, 11–12 Uhr | W: 20 Uhr
Verena Kessler: «Die Gespenster von Demmin», Hanser Berlin

Sondersendung zum 100. Geburtstag von Friedrich Dürrenmatt, Freitag, 11. Dezember, 9–12 Uhr
Friedrich Dürrenmatt: «Werkausgabe in 37 Bänden», Diogenes
Ulrich Weber: «Friedrich Dürrenmatt. Eine Biographie», Diogenes
Peter Rüedi: «Dürrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen. Biographie», Diogenes

SRF2 Kultur aktuell
Frédéric Zwicker: «Radost», Zytglogge
Joe Biden: «Versprich es mir. Über Hoffnung am Rande des Abgrunds», C.H.Beck

Radio SRF1

Schnabelweid, Donnerstag, 10. Dezember, 21.03 Uhr
Irene Graf: «Säg o nüt», mundArtverlag
Verena Blum-Bruni: «chüderle u chutte», Zytglogge

BuchZeichen, Dienstag, 15. Dezember, 21.03 Uhr
Friedrich Dürrenmatt: «Die Schweiz – ein Gefängnis. Die Havel-Rede», Diogenes
Friedrich Dürrenmatt: «Der Besuch der alten Dame. Eine tragische Komödie», Diogenes
Friedrich Dürrenmatt: «Labyrinth, Stoffe I–III: Der Winterkrieg in Tibet / Mondfinsternis / Der Rebell», Diogenes
Friedrich Dürrenmatt: «Turmbau, Stoffe IV–IX: Begegnungen / Querfahrt / Die Brücke / Das Haus / Vinter / Das Hirn», Diogenes
Ulrich Weber: «Friedrich Dürrenmatt. Eine Biografie», Diogenes

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